~*Luna, Kind des Mondes*~



Luna war sehr geschickt, das musste sie sein. In diesem Krieg zwischen den Italieänern und Spaniern musste sie das sein, es war ihre einzige Waffe. Geschicklichkeit und der Mond. Daher auch Luna, Mond. Er half ihr im dunkeln zu sehen. Die Nacht. Sie war so dunkel, und die meisten Menschen freuten sich wenn sie zu Ende war, hätten gern nur Sonne gehabt, aber Luna gehörte nicht zu diesen Leuten. Sie war der Nacht so vertraut geworden. Die Dunkelheit beschutzüte sie vor bösen Augen die sie nicht sehen durften.Ihr war kalt. Aber das machte ihr nichts aus, ihr was so oft kalt das es sie nicht mehr störte.
Sie schlenderte über den Markus Platz. Tagsüber war er mit Manschen erfüllt, und Tauben, und die Marktfrauen, die sich um ihre Kunden stritten, alle wollten sie ihren Fisch los werden, denn am nächsten Tag war er nicht mehr frisch, da kaufte ihn niemand. Dann gab es kein Geld,ohne Geld kein Essen, es war sehr simple. Luna musste sich ihr Essen schon selbst besorgen, obwohl sie erst 13 war, aber das machte ihr nichts aus. Sie liebte die Straßen, das war ihr zu hause.
Ihre Eltern hatte sie nie gekannt. Seit dem sie sich erinnern konnte, hatte sie mit ihrer Tante und ihrem Onkel gelebt. Ihre Tante hatte sie immer als abscheulich bezeichnet, ihre Tante mochte sie nicht, ihr Onkel hatte ihr Leben dort erträglich gemacht. Er musste aber in den Krieg, und ihre Tante hatte das voll ausgenutzt. Ihr kleiner Sohn durfte den ganzen Tag mit seinen Freunden spielen, und seine neuen Kleider dreckig machen, wärend Luna das Haus putzen musste, und wenn nur der kleinsten Fleck auf ihre Lumpen Kam gab es riesigen ärger. Da rannte sie einfach weg, und jetzt hatte sie es gut. Sie war zwar gelegentlich etwas hungrig, und frohr oft, aber das tat sie da onehin auch.

Jetzt hatte sie den Kanal Grande erreicht, den längsten Kanal in Vinedig. Sie stellte sich vor wie die zahlreichen Fehren den Kanal überquerten, wie die Menschen eilig in das kleine Boot stiegen. Erst einmal hatte sie in der bunt bemalten Nußschale gesessen, mit ihrem Onkel. Sie sind über das, im Sonnenlicht glizernden Wasser, gefarhren. Das Boot schwankte leicht, aber sie hatte keine Angst, sie war nie leicht aus dem Konzept zu bringen.
Sie stand eine ganze Wiele nur da, das Wasser reflektierte den Mond. Sie dachte an ihre Eltern. Sie dachte oft über sie nach. Sie hatte sogar schon ein genaues Bild von ihnen, Innen und Außen; Ihre Mutter hatte dunkel Braune lange Haare, sie war schlank und groß. Ihr Vater hatte schwarze Haare, genau wie sie, war gut gebaut, und nur ein kleines stückchen größer als ihre Mutter, vielleicht ein Zeigefinger, nicht mehr. Sie waren beide
Sehr hilfsbereit.

Plötzlich schreckte sie eine Hand auf ihrer alten Winterjacke aus ihrer Träumerei. Die hand lag auf ihrer Schulter und schien sich da sehr wohl zu fühlen, denn sie bewegte sich für eine Zeit lang, die sich wie eine Ewigkeit anfühlte, nicht. Luna war mutig, aber sie wusste nicht ob sie sich umdrehen sollte, oder nur dastehen bleiben sollte, denn solange sie sich nicht bewegte würde nichts Schlechtes passieren, aber auch nichts Gutes. Was sollte aber auch Passieren? Eine Vervolgungsjagd? Oder bloß ein freundliches Grespräch? Vielleicht war es ja ihr Onkel, der aus dem Krieg zurrück gekert war. Sie drehte sich um.
“So ein kleines Mädchen wie du sollte nicht so Mutterseelen allein auf den Dunkelen Straßen aufhalten, besonders zu dieser Zeit!” Sagte der Junge dem offensichtlich die Hand Gehörte.
“Und so ein kleiner Junge wie du sollte auch lieber bei seiner Mami sein!” Sagte Luna verschmitzt.
Der Junge der ihr gegenüber stand war ungefär ein halben Kopf größer als sie, hatte dreckig blonde Haare, leuchtend grüne Augen und eine freche Nase.
“Oh……mutig mutig”
“Wie heißt du denn überhaupt?”
“Fragen Frangen, ohne Antwort……..schwer ist das Leben”
“I hab dich nicht gefragt wie gut du Gedichte aufsagen kannst, sonder wie du heisst! Also antworte anständig”
“Kein Grund zur Aufregung! Solaris, aber bitte, nenn mich doch Rio….”
“Solaris und Rio? Könntest du mir da bitte den Zusammenhang erklären?”
“Es tut ir furtbar leid, aber die Antwort auf diese entzückende Frage ist leider nein, denn es gibt keinen. Der Name Solarius ist Latein und bedeutet Sonne. Ich hab ja ehrlich gesagt nichts dagegen, aber in diesem Zeitalter ist es vielleicht sicherer wenn man einen Namen, wie Rio, nimmt, der nicht so auffällig ist. Wie heißt du eigentlich?”
“Luna, aber du dafst mich nur zu gern Sternchen nennen!” Sagte Luna herusfordernt.
“Und wenn ich fragen darf, wo ist da der Zusammenhang?”
“Was ist wenn du nicht fragen darftst?”
“Ich gehe einfach mal so davon aus das ich es darf.”
“Mhhh….. nagut, in diesem Zeitalter ist es sehr wichtig sich so gut wie möglish zu beschützen! Und Sternchen heißt kleiner Stern!” Sagte Luna mit einem neckendem Lächeln.
“Ach, wirklich? Das muss aber eine ganz ausergewöhnliche Sprache sein!”
“Kennst du bestimmt nicht!” Luna wollte sich gerade weggehen um noch ein kleines Stückchen am Kanal lang zu laufen, da gesellte sich ein junger Mann zu den beiden Kinder.
“Na komme doch ja gerade richtig um zwei verliebte Straßenkinder aufzusammeln!”
Er hatte eine Jacke mit dem Spanischen Wappen drauf, und seine schwarzen Haare waren von Wind und Sonne völlig zerzaust.
“Mein Bruder und ich waren gerade auf dem weg nach Hause……..wir haben uns nur mit ein paar Freunden getroffen, und die sind jetzt schon weg gegangen!” Sie fasste Rio an die Hand und stieß in mit der Schulter leicht an, wourauf er stürmisch nickte und “Ja, wir müssen jetzt wirklich los!” murmelte.
“So spät? Soll ich euch das wirklich abkaufen? Ihr seid Italiener.”
“Nur von der Mutter Seite! Wir sind hierher immigriert! Und wenn sie es nicht wollen dann müssen sie die Wahrheit nicht glauben!” Luna zog Rio hasstig weg.
“Nicht so schnell. Da ist was faul and der Geschichte”
Da fing Luna, ihren “Bruder” im schleptau, an immer schneller zu rennen.
“Wieso rennst du so schnell?” Rio hatte immer noch nicht kapiert was los war.
“Soll ich etwa langsam rennen? Jezt komm endlich!”
Sie standen jetzt in einer dunklen Seitenstraße. Da fingen sie an zu laufen.
“Jetzt sag mir endlich warum du so gerannt bist!”
Luna ignorierte die Frage und sagte spöttisch; “Wie vielen Leuten traust du eigentlich?”
“Nicht vielen…”
“Ach wirklich? Dann hättest du aber das Spanische Wappen auf der abgewetzten Jacke gesehen, und seine Stimme hätte dir verraten das er nichts Gutes im Schilde führte”
Da wollte sich Luna zum zweiten mal auf den Weg machen, als diesmal hielt Rio sie auf;
“Warte! Wo wohnst du? Auf der Sraße oder?”
“Ja, wie du. Warum”
“Naja,” Stotterste Rio “wenn wir zusammenhalten sind wir viel stärker!”
“Stärker als wer?”
“Als alle, Luna.”
“Ich verstehe, ich soll dich vor den Spanischen Soldaten beschützen? Ich glaube ich verzichte…..” Luna drehte sich um.
“Nein Luna! Bitte, was hab ich jemals falsch gemacht? Und außerdem, ich bin nicht so blöd wie ich jetzt ausgesehen habe, du musst mich nicht immer beschützen! Du bist vielleich geschickt und schlau, aber ich bin bestimmt stärker!”
Luna dachte nach. Geschickt und schlau war sie zwar, und eine Weile würden ihr diese Gaben auch den ärger ersparen, den ihr die Spanier bereiteten, aber früher oder später würde ihr bestimmt ein etwas klügerer Soldat begegnen, und rennen konnte sie, aber das war von dem Gegner auch zu erwarten.
“Na gut, aber wir spielen nach meinen Regeln.” Willigte sie ein.
“Schon klar”
“Du bist von jetzt an mein Bruder.”
“Was denn sonst?” Sagte Rio unschuldig, aber tief in sich drin fand er doch dass sich Bruder gut anhörte.
Da zogen sie zusammen in Richtung Markus Platz. Luna fand Rio eigentlich ganz nett, und ohne zu wissen dass Rio sie auch “ganz nett” fand, behielt sie das für sich.

Die Fortsetzung ist jetzt bei Luna 2.

Ich werde die fortstzung bald hinzufügen, aber sie exsistiert leider noch nicht. aber bitte lasst ein Kommentar und sagt mir wie sich das aunhört. Ich bin mir bei der überschrift noch nicht ganz im Klaren, gibt mir bitte ideen.
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